Hautarzt Bartelt erringt Landtagsmandat

Gesundheitspolitik

Keine Regierungsmehrheit – Union erleidet Desaster in Frankfurt

FRANKFURT - FRANKFURT – Dr. Ralf-Norbert Bartelt hat es geschafft. Im ersten Anlauf holte der Frankfurter Hautarzt den Wahlkreis 36. Doch die Freude über den persönlichen Erfolg wird getrübt durch das schlechte Abschneiden seiner Partei und den Verlust der Regierunsgmehrheit.

In der Mainmetropole verlor die Union, 9.1 Prozent. Schlimmer noch: hatte die CDU 2003 noch alle sechs Direktmandate gewonnen, nahm ihnen die SPD drei wieder ab. Unter den Gewinnern war auch SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, die im Frankfurter Nordosten gegen CDU-Kandidatin Gudrun Osterburg das Rennen machte.


Nach Auszählung von 538 der 542 Wahlbezirke hat die Union in Frankfurt 33,3 Prozent der Stimmen erhalten. Die SPD schaffte 33,5 Prozent und legte 7,1 Punkte zu. Die Grünen verloren 5,8 und kamen noch auf 11,4 Prozent, die FDP erreichte 10,8 Prozent (plus 1,9). Die Linken holten im ersten Anlauf 7,1 Prozent der Stimmen.