Wissenschaftler fordern strengere Normen für Solarien

Der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ der Europäischen Kommission warnt vor Solarien und Bräunungslampen. Die Wissenschaftler empfehlen Personen mit bekannten Risikofaktoren, wie einer hochgradig sonnenbrandgefährdeten Haut, die nicht oder nur schwer braun wird, mit Sommersprossen, atypischen und/oder einer Vielzahl von Muttermalen oder auch mit Melanomen in der Krankheitsgeschichte der Familien, keine Bräunungsgeräte zu kosmetischen Zwecken zu benutzen. Ebenso sollten Jugendliche unter 18 Jahren keine Bräunungsgeräte verwenden.

EU-Expertenrunde warnt vor Hautkrebsrisiken und fordert mehr Aufklärung

BRÜSSEL - Der Wissenschaftliche Ausschuss „Konsumgüter“ der Europäischen Kommission warnt vor Solarien und Bräunungslampen. Die Wissenschaftler empfehlen Personen mit bekannten Risikofaktoren, wie einer hochgradig sonnenbrandgefährdeten Haut, die nicht oder nur schwer braun wird, mit Sommersprossen, atypischen und/oder einer Vielzahl von Muttermalen oder auch mit Melanomen in der Krankheitsgeschichte der Familien, keine Bräunungsgeräte zu kosmetischen Zwecken zu benutzen. Ebenso sollten Jugendliche unter 18 Jahren keine Bräunungsgeräte verwenden.

Die Kommission hat die Mitgliedstaaten und die Hersteller von Solarien dazu aufgerufen sicherzustellen, dass die Produkte zur Missbrauchsvermeidung mit Warnhinweisen und geeigneten Bedienungsanleitungen versehen werden. Darüber hinaus wird die Expertenrunde die Normungsgremien auffordern, UV-Grenzwerte in die Produktnormen aufzunehmen und Leitlinien für die Industrie und die Verbraucher einzuführen. Die EU_Mitgliedstaaten sind aufgerufen sicherzustellen, dass Solarien diese Empfehlungen anwenden
Fragen zum Thema Lichtschutz und Solarien? In der Zeit vom 12. bis 22. September beantworten Hautärztte und Hautärztinnen alle Anfragen kostenlos im Internet unter dem folgenden Link: