„Dermatologie KOMPAKT & PRAXISNAH“ in Dresden Direkter Bezug zur täglichen Arbeit

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Zurück in der Hauptstadt Sachsens: Nachdem das Congress Center Dresden für die Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) zu klein geworden war, belebt nun die gemeinsam von DDG und BVDD ausgerichtete „Dermatologie KOMPAKT & PRAXISNAH“ vom 7. bis 9. Februar 2020 den traditionsreichen Fortbildungsort wieder – mit einem Programm, das den Praxisalltag in den Fokus stellt.

DDG

Bereits zum fünften Mal findet 2020 die „kleinere“ der DDG-Tagungen statt – und damit kann zehnjähriges Jubiläum gefeiert werden, da sie sich mit ihrer großen Schwester, der DDG-Tagung, alle zwei Jahre abwechselt. Von klein kann allerdings keine Rede mehr sein, wie DDG-Präsident Prof. Tilo Biedermann und BVDD-Präsident Dr. Klaus Strömer in ihrer Funktion als Tagungspräsidenten betonen. Demnach hat sich „Dermatologie KOMPAKT & PRAXISNAH“ in eine Veranstaltung mit einem eigenen Profil und klarem Zielauftrag entwickelt: Sie steht für Fortbildung mit direktem Bezug zur täglichen Arbeit in Klinik und Praxis. Der Erfolg des Konzeptes zeigt sich auch in den kontinuierlich steigenden Teilnehmerzahlen auf rund 1.000 im Jahr 2018 in Stuttgart.

Die positive Resonanz hat nun auch einen entsprechend großen Tagungsort erfordert. „Dresden wurde gewählt, auch da seine attraktive Lage an der Elbe und das dortige Tagungszentrum sowie seine umliegenden Hotels vielen Dermatologen durch die erfolgreichen Tagungen in sehr guter Erinnerung sind“, heißt es wörtlich in der Einladung, die neben den Tagungspräsidenten auch die beiden Tagungsleiter, DDG-Generalsekretär Prof. Michael Hertl und BVDD-Vizepräsident Dr. Steffen Gass, unterschrieben haben.

Zum zweiten Mal wird die Tagung gemeinsam von der DDG und BVDD organisiert, um dem am Alltag in Praxis und Klinik ausgerichteten Profil der Tagung gerecht zu werden. Daher wird das erfolgreiche Konzept praxisnah ausgerichteter Workshops am ersten Kongresstag fortgeführt. Dabei im Angebot sind die Themen Dermatoskopie, Wundversorgung, Mykologie, Berufsdermatologie und Dermatosen bei verschiedenen Hauttypen, aber auch Allergologische Diagnostik praxisnah sowie ein Pig Face-Operationskurs. Während die genannten Workshops den Freitagvormittag einnehmen, steht mit „Impfen für Dermatologen“ ein ganztägiger Kurs auf dem Programm, der den Erwerb des entsprechenden DDA-Zertifikates ermöglicht.

Ferner gibt es einen Fortbildungs-Track für angehende und junggebliebene Fachärztinnen und Fachärzte sowie kompakte Vorträge aus Praxis und Klinik zu den wesentlichen Themen der Dermatologie wie Tumorerkrankungen, Immundermatosen und Dermatochirurgie, auch unter Berücksichtigung der Erlösstrukturen. Ebenfalls auf der Tagungsagenda stehen die „Integrierte Versorgung“ sowie die Vorstellung des teledermatologischen Angebotes „OnlineDoctor“ des BVDD.

Darüber hinaus werden die beiden Dresdner Hautkliniken Dia-Kliniken präsentieren, daneben besteht für junge Dermatologinnen und Dermatologen die Möglichkeit, interessante Beobachtungen und neueste Untersuchungen in Kurzvorträgen vorzustellen. Ein wichtiges Novum ist zudem der „Beautiful Sunday“. „Die große Nachfrage nach kosmetischer und medizinisch-ästhetischer Versorgung spielt eine bedeutende Rolle in der deutschen Dermatologie. Der „Beautiful Sunday“ wurde entwickelt, um in diesem „Markt der Möglichkeiten“ Evidenzen, Konzepte und qualitätsgesichertes Handeln gegenüber zu stellen“, erläutern Biedermann und Strömer. Hierzu gehören Impulsreferate zur Ästhetik der Haut und den Grundlagen der Hautalterung und anschließend Fachvorträge zu den gängigen korrektiven Maßnahmen mit praktischen Demonstrationen.

Weitere Informationen zur Tagung gibt es hier.

 

wha/BVDD