Frühbuchertarif bis 18. Februar: 15. - 17. März 2024 – DERM beleuchtet die Versorgungszukunft

FRANKENTHALHautarztnews

Bereits zum 22. Mal lädt die DERM die dermatologische Familie zur dreitägigen Fortbildung mit über 30 CME-Punkten in das CongressForum Frankenthal ein. BVDD-Mitglieder profitieren von einem 20-prozentigen Preisnachlass. Neben dem umfangreichen wissenschaftlichen Teil wartet die Tagung einmal mehr mit dem Schwerpunkt Praxismanagement auf und zeigt, welche Praxisform Zukunft hat.

Ganz in der Tradition der DERM steht auch in diesem Jahr der Samstagvormittag im Zeichen der Berufspolitik und Praxisführung. „Dabei werden wir uns auf das für die Zukunft der ambulanten Dermatologie wichtige Thema der Medizinischen Versorgungszentren, Netze und Investoren fokussieren und die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Praxisformen erörtern“, so Tagungspräsident Prof. Klaus Fritz. Fragen, die geklärt werden, sind beispielsweise, ob sich die Praxisabgabe an Investoren oder Netze lohnt, wo die Vor- und Nachteile der Anstellung für jungen Fachärztinnen und Fachärzte im Vergleich zur Einzelpraxis liegen und mit welchen Täuschungen und Enttäuschungen zu rechnen ist. Außerdem liefert Prof. Matthias Augustin, Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Daten dazu, ob und wie Investoren und Netze die Versorgung verändern. Weitere Highlights beim berufspolitischen Samstagvormittag sind die Vergabe des BVDD-Innovationspreises Dermatologie 2024 in Kooperation mit der Professor Paul Gerson Unna Akademie und ein Update zu Berufspolitik, Abrechnung und Praxisführung, das BVDD-Präsident Dr. Ralph von Kiedrowski liefern wird.

An praktischen Schwerpunktthemen bietet die DERM zudem einen auf zwei Tage (Freitag und Sonntag) aufgeteilten Qualifizierungskurs zum Hautkrebsscreening als Voraussetzung zur Abrechnung nach GKV, ein Mykologieseminar, Kurse und Demos zu ästhetischen Behandlungen, einen Laserschutzkurs am Sonntag nach den neuesten TROS-Vorgaben sowie – ebenfalls am Sonntag – einen OP-Kurs der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie (DGDC). Neben der DGDC sind wie immer auch mit eigenen Symposien dabei die Arbeitsgemeinschaft Ästhetische Dermatologie und Kosmetologie (ADK), der Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) und Onkoderm. Wieder im Programm ist auch das bewährte Format DERM-TIPPS©, bei dem Dr. Bernd Salzer und Prof. Sven Quist in die interaktive Diskussion mit dem Publikum zu Herausforderungen im Praxismanagement gehen werden.

Darüber hinaus bietet die DERM einmal mehr einen aktuellen Rundumschlag durch alle Themen des Faches – direkt nach dem Fortbildungswochenende in der Praxis umsetzbar. Dazu zählen Psoriasis, atopische Dermatitis, Rosazea, Hidradenitis suppurativa, NMSC, das Narbenmanagement, Akne und Urtikaria sowie die neuesten technischen Trends in der Hautkrebsdiagnostik. Einen umfangreichen Raum im Tagungsprogramm nimmt wie immer auch die Ästhetik ein – von den neuesten Entwicklungen bei Lasern und Energy based Devices über Filler, Booster und den Einsatz von Fäden bis hin zur Eigenbluttherapie und Rejuvenation.

Kurse und Gesellschaftsabend in Ludwigshafen

Nach Mannheim im letzten Jahr stellt diesmal das nahegelegene Ludwigshafen das zweite Standbein der DERM dar. So findet am Klinikum Ludwigshafen in Zusammenarbeit mit Chefarzt Prof. Edgar Dippel – nur 15 Fahrminuten von Frankenthal entfernt – zeitgleich zur eigentlichen Tagung die dreitägige MFA-Fortbildung PIA@Ludwigshafen statt. PIA steht für Praxis in Action und ist ein Format der MFA-Akademie. „Die geringe Distanz ermöglicht, dass sich die Ärzte zusammen mit ihren Medizinischen Fachangestellten und Praxismanagern Zeit nehmen und das Wochenende gemeinsam verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten nutzen“, erläutert Tagungspräsident Fritz. PIA@Ludwigshafen bietet unter anderem nur für MFA einen Kurs „Ambulantes Operieren“ von Dr. Christoph Löser sowie ein interessantes dermatologisches, ästhetisches Programm mit Tipps und Tricks zum Praxisalltag. Ebenfalls am Klinikum Ludwigshafen leitet Prof. Peter Elsner, emeritierter Direktor der Universitätshautklinik Jena und Jurist, am Freitag – für Ärztinnen, Ärzte und MFA – den ganztägigen und mit einem DDA-Zertifikat versehenen Kurs „Patientensicherheit in der Dermatologie“ .

Und schließlich stellt Ludwigshafen auch noch den Austragungsort für den kollegialen Austausch im Rahmen des Gesellschaftsabends am Samstag, der im BASF Gesellschaftshaus durchgeführt wird.

Frühbuchertarif noch bis zum 5. Februar

Alle Infos rund um die DERM, das aktuelle Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung sind im Internet unter www.kongress-derm.de zu finden.

 

wha/BVDD